Nikon stellt auf der CES die neueste Version seiner mittleren Consumer Kamera mit DX-Sensor vor. Ausgestattet mit einem 24 Megapixel Sensor im DX-Format (auch Crop oder APS-C genannt) sowie dem dreh- und neigbaren Touchscreen Display sind das beste Voraussetzungen für Hobby-Fotografen die besondere Blickwinkel lieben.
Ab Anfang Februar 2015 wird die Kamera für rund 800 Euro im Handel erhältlich sein.
Passende GPS-Empfänger und Geotagger für Ihre Nikon D5500 finden Sie auf unserer D5500 Produktseite.
Die GPS-Buchse und GPS-Spezifikationen, scheinen dem bekannten GPS-Muster für Nikon Consumer Geräte zu entsprechen. Anschluss über die Zubehörbuchse vom Typ MC-DC2.
Aktuell sind noch keine Fotos der Nikon D5500 mit einem GPS-Empfänger im Umlauf. Wir werden danach Ausschau halten und die Möglichkeiten externer GPS-Empfänger genau analysieren.
Weiter gehen wir davon aus, dass die D7100 auch Geotagger mit Kompass zur Speicherung der Blickrichtung unterstützt. Dies ist für alle Nikon DSLR seit D200 der Fall.
Was die Nikon D5500 außer den GPS-Funktionen noch interessant macht, findet sich in der Pressemeldung:
Nikon gibt heute die Einführung der neuen D5500 bekannt, der ersten DX-Format-Kamera mit neig- und drehbarem Touchscreen. Die D5500 kombiniert geringes Gewicht und besondere Kompaktheit mit hervorragender Ergonomie und enormer Leistungsvielfalt. Sie ist die ideale Kamera für Hobbyfotografen, die deutlich mehr wollen, als Ihr Smartphone kann. Mit ihr gelingen kreative und hochwertige Bilder aus neuen Perspektiven und in den unterschiedlichsten Aufnahmesituationen.
Von schnellen Bewegungsabläufen über herausfordernde Aufnahmen bei spärlichem Licht, von großformatigen Ausdrucken bis hin zu hervorragenden Filmen: Die D5500 eignet sich perfekt für kreative Menschen, die mit ihrer Fotografie ein höheres Level erreichen möchten. Der DX-Format-Bildsensor und der ISO-Bereich von 100 bis 25.600 ermöglichen rauscharme, detailreiche und scharfe Aufnahmen Qualität. In Kombination mit einem kompatiblen NIKKOR-Objektiv mit seiner hohen Abbildungsleistung lassen sich Bilder mit feinster Detaildarstellung aufnehmen. Selbst als hochaufgelöster Druck oder auf einem großen Bildschirm werden Fotos und Filme mit brillanten Farben und Klarheit wiedergegeben.
Den spürbare Größen- und Gewichtsreduzierung bei schlanker Bauform verdankt die D5500 einem neuen Monocoque-Gehäuse. Die schlanke Konstruktion des Grundgehäuses ermöglichte eine besonders tief ausgeformtes Griffteil, sodass die Kamera auch bei ihrer außerordentlichen Kompaktheit ausgesprochen gut und sicher in der Hand liegt. Dank des reaktionsschnellen neig- und drehbaren Touchscreens kann die Kamera wie ein Smartphone bedient werden und aufgrund der integrierten Wi-Fi-Funktionalität lassen sich die hochwertigen Fotos problemlos über ein Smartgerät mit anderen teilen.* Leistungsstärke, Handlichkeit und Komfort sind die Stärken der D5500.
Stefan Schmitt, Product Manager SLR-System bei der Nikon GmbH erklärt: » Mit der neuen D5500 hat Nikon eine enorm leistungsfähige Kamera geschaffen, die in der Anwendung besonders viel Freude bereitet. Einerseits z.B. mit ihrem großen, beweglichen Touchscreen-Monitor im Zusammenspiel mit dem Augensensor, der bei Nutzung des optischen Suchers nicht nur zur Abschaltung der Bildschirmanzeige dient, sondern den Monitor dann für Touch-Funktionen per Daumenbedienung bereitstellen kann. Beispielsweise für die schnelle, intuitive Einstellung auf eines der 39 AF-Messfelder im Sucher. Andererseits begeistert die Kamera neben der WiFi-Funktionalität durch ihre hochwertige Bauweise, das geringe Gewicht und die außerordentliche Kompaktheit, die dank der besonderen Bauweise sogar mit einer verbesserten Kamerahaltung einhergeht. Eine Einladung für alle, die nach einer besonders mobilen und flexiblen „Kreativ-SLR“ suchen.«
Die D5500 liefert auch bei dynamischen Motiven oder schwachem Umgebungslicht Bilder mit leuchtenden Farben und feinsten Details ohne Verwacklungsunschärfe. Die weiterentwickelten technologischen Eigenschaften der D5500 sorgen dafür, dass der Fotograf die gewünschten Resultate mit beeindruckender Qualität erzielt. Da bei der Kamera auf einen optischen Tiefpassfilter verzichtet wurde, kann der Bildsensor aus seinen 24,2 Megapixeln das Optimum herausholen und Bilder gestochen scharf abbilden – insbesondere, wenn sie mit einem NIKKOR-Objektiv aufgenommen wurden. Der ISO-Bereich von 100 bis 25.600 macht selbst bei spärlichem Umgebungslicht die Aufnahme brillanter Fotos und Videos möglich. Zeit und Ort stellen daher nicht länger Störfaktoren dar. Nikons Autofokussystem mit 39 Messfeldern (inklusive 9 Kreuzsensoren in der Bildmitte) erlaubt eine zuverlässige Schärfeeinstellung und -nachführung; Und dank einer Bildrate von bis zu 5 Bildern pro Sekunde bei Serienaufnahmen können flüchtige Gesten oder Gesichtsausdrücke selbst bei schnellen Motivbewegungen im richtigen Moment erfasst werden. Mit Nikons Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 4, die für ultraschnelle Betriebsabläufe, eine verbesserte Rauschreduzierung und ruckelfreie Filmaufnahmen sorgt, können erinnerungswürdige Momente problemlos und zuverlässig aufgezeichnet und die Resultate anschließend weiterverarbeitet werden.
Touchscreen-Bedienung, Einsatz des neig- und drehbaren Monitors für besondere Perspektiven und integriertes Wi-Fi: Die D5500 macht das Ausleben von Kreativität zum Kinderspiel. Der große Monitor lässt sich ausklappen, neigen oder drehen, um Bildausschnitt und Aufnahmewinkel den kreativen Vorstellungen entsprechend zu wählen. Durch Antippen des reaktionsschnellen Touchscreens ist es möglich, zu fokussieren und auszulösen oder Einstellungen wie Blende, ISO und Verschlusszeit zu ändern sowie schnell Menüeinstellungen vorzunehmen. Mit Wischen kann durch die Bilder geblättert werden. Zum Vergrößern bzw. Verkleinern werden bei der Bildwiedergabe zwei Finger aufeinander zu oder auseinander bewegt. Die besten Aufnahmen können über die integrierte Wi-Fi-Funktion* mit anderen geteilt werden. Selbst bei Verwendung des Suchers können mithilfe der Funktion »Touch-Funktionsaufruf« die Touch-Steueroptionen des Monitors genutzt und die wichtigsten Einstellungen durch Bewegung des Daumens auf der dann dunklen aber berührungsempfindlichen Monitoroberfläche während dem Blick durch den Sucher vorgenommen werden. Dem Touch-Funktionsaufruf können bis zu acht Einstellungen zugewiesen werden – darunter Fokusmessfeld, AF-Messfeldvorwahl, Blende und ISO-Empfindlichkeit. Die Wi-Fi-Funktionalität kann bei der Aufnahme auch genutzt werden, um die Kamera über ein verbundenes Smartgerät fernzusteuern: Durch den neig- und drehbaren Monitor und die hohe Bildqualität werden so Selfies zu beeindruckenden Selbstporträts.
Ihr Funktionsreichtum und ihre Leistungsstärke machen die D5500 zur idealen Kamera für alle, die das Optimum aus ihren kreativen Ideen herausholen wollen. Wenn sich die Gelegenheit für ein Video ergibt, können mit der D-Movie-Funktion detailreiche Full-HD-Filme mit Bildraten von bis zu 50p/60p für besonders gute Bewegungsdarstellung aufgezeichnet werden. Die Kamera bietet die für hochwertige Videos erforderliche Leistungsstärke und Schärfe. Mit einem einfachen Drücken der Filmaufzeichnungstaste wird die Aufnahme gestartet.
Um höchste Präzision beim Fotografieren zu erzielen, empfiehlt es sich, das Motiv durch den Sucher anzuvisieren. So können Motive verzögerungsfrei und ohne störende Ablenkung verfolgt werden. Um den Aufnahmeprozess abzurunden, zeigt die D5500 das gerade aufgenommene Bild automatisch auf dem Monitor an, sobald das Auge vom Sucher entfernt wird. Sollen Charakter und Look der Bilder feiner abgestimmt werden, bietet die zweite Generation von Nikons Picture-Control-System die Möglichkeit, selbst vorgenommene Einstellungen für Scharfzeichnung, Globaler Kontrast, Detailkontrast, Helligkeit, Farbton und Farbsättigung bei der Aufnahme auf Fotos und Videos anzuwenden. Es gibt sieben verschiedene voreingestellte Konfigurationen dieser Parameter, inklusive der neuen Konfiguration »Ausgewogen«, bei der alle Bilddetails und Tonwertinformationen in Lichtern und Schatten noch naturgetreuer erhalten bleiben. Sie eignet sich daher ideal, falls eine Bildbearbeitung nach der Aufnahme geplant ist.
Die hohe Qualität der NIKKOR-Objektive ist einer der Hauptvorteile, die eine digitale Nikon-Spiegelreflexkamera gegenüber anderen Kameratypen bietet. So ist die D5500 ist zu allen verfügbaren DX-Format-Objektiven kompatibel. Ob kompakte Zoomobjektive, ideal für den allgemeinen Gebrauch oder auf Reisen, lichtstarke Objektive für wundervoll natürliches Bokeh oder besonders handliche Teleobjektive – Nikon hat für jede Aufnahmesituation das richtige Objektiv. Auf welches Objektiv die Entscheidung auch fällt: Es holt immer das Optimum aus der Sensorauflösung von 24,2 Megapixeln heraus. So gelingt die Aufnahme von Fotos mit brillanten Farben und Kontrasten sowie von Filmsequenzen mit beeindruckenden cineastischen Effekten. Neben den Objektiven ermöglichen Nikon- Blitzgeräte wie das SB-300 den kreativen Einsatz von Licht. Das SB-500 ist zudem mit einer integrierten leistungsfähigen LED-Leuchte ausgestattet, die sich ideal für die Videoaufzeichnung eignet. Und wenn der Ton bei einem Film ebenso wichtig wie die Bilder ist, ermöglicht das externe Stereomikrofon von Nikon die Aufzeichnung von Filmsequenzen mit glasklarem Ton.
• Überlegene Bildqualität: DX-Format-Sensor mit 24,2 Megapixel Auflösung ohne optischen Tiefpassfilter
• Rauscharme Ergebnisse bei schlechten Lichtverhältnissen: ISO 100 bis 25.600
• Neig- und drehbarer Monitor: 8,1 cm großer Monitor mit weitem Betrachtungswinkel und ca. 1.037.000 Bildpunkten und Seitenverhältnis 3:2
• Reaktionsschneller Touchscreen: Scharfstellen und Auslösen sowie Anpassen von wichtigen Einstellungen (z.B. Blende, ISO-Wert und Belichtungszeit) durch Antippen sowie Gestensteuerung bei Wiedergabe
• Funktion »Touch-Funktionsaufruf«: Schnelle Anpassung der wichtigen Einstellung mit einem Fingerwischen bei Aufnahmen durch den Sucher
• Integrierte Wi-Fi-Funktion: Einfaches Teilen von beeindruckenden Fotos über ein kompatibles Smartphone oder Tablet
• Optimiertes Design: Monocoque-Gehäuse und tieferer Griff. Bei einer Größe von ca. 97×124×70 mm (H×B×T) wiegt diese Kamera nur 420 g (ohne Akku und SD-Speicherkarte)
• AF-System mit 39 Messfeldern, davon 9 Kreuzsensoren in der Mitte des Bildfelds
• Verbesserter AF mit Kontrasterkennung: 20 % schneller als die D5300 bei der Aufnahme im Live-View-Modus
• Schnelle und leistungsstarke Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 4
• Serienaufnahmen mit bis zu 5 Bilder/s
• Full-HD-Filme mit 1.080/50/60p und Unterstützung einer Full-HD-/60p-Ausgabe
• Picture Control 2.0: System zur Bildoptimierung für die Anwendung bei der Aufnahme auf Fotos und Videos; erzeugt ein Look-and-Feel nach eigenen ästhetischen Vorstellungen. Inklusive der neuen Konfiguration »Ausgewogen« für maximalen Dynamikumfang und neuer Parameter „Detailkontrast“ innerhalb der Feineinstellungen
• Integriertes Stereomikrofon: Und Kompatibilität zu Nikons Stereomikrofon ME-1
• Sucher: ca. 95 % Bildfeldabdeckung mit ca. 0,82-facher Vergrößerung
• 10 Spezialeffekte für Fotos und Filme bei der Aufnahme16 Motivprogramme
• Kreativwerkzeuge: Umfangreiches Bildbearbeitungsmenü, Funktion für Aufnahmereihen, HDR-Fotografie, Intervallaufnahmen, Vignettierungskorrektur
• Erweiterbares System: Kompatibel zu allen NIKKOR-DX-Format-Objektiven und bestimmten Nikon-Blitzgeräten
• Kompatibel zu den Funkfernsteuerungen WR-R10 und WR-T10
Die Nikon D5500 ist voraussichtlich ab Anfang Februar 2015 im Handel erhältlich.
D5500 Kameragehäuse (Schwarz, Rot): 799,00 €
D5500 Kit (Schwarz) mit AF-S DX NIKKOR 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR II: 899,00 €
D5500 Kit (Rot) mit AF-S DX NIKKOR 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR II: 899,00 €
D5500 Kit (Schwarz) mit AF-S DX NIKKOR 18-105 mm 1:3,5-5,6G ED VR: 999,00 €
Weitere Informationen zur Nikon D5500 finden Sie hier.
Mit Abbildungen von Nikon.
Mit dem Power PAL präsentiert Solmeta die Innovation für den Reisefotografen.
Klappe auf, Akku rein, Klappe zu und einschalten. So lange die LED blinkt wird der Akku geladen. Nach kurzer Zeit können Sie wieder auf einen vollen Akku zurückgreifen. Ganz ohne Steckdose, egal wo Sie unterwegs sind. Eine PowerPAL Akkuladung ist ausreichend, um Ihren Kamera-Akku bis zu sechs mal wieder aufzuladen. Sparen Sie kosten indem Sie nur einen PowerPAL statt vieler Ersatzakkus mitnehmen.
Zusätzlich lassen sich über die beiden integrierten USB-Buchsen sämtliche mobilen Geräte nachladen.
Den PowerPAL laden Sie weltweit bequem über die Steckdose wieder auf. Oder wenn es ganz mobil sein soll, über den Zigarettenanzünder im Auto.
Informieren Sie sich jetzt über das innovative PowerPAL System von Solmeta!
Unsere deutsche Anleitung für den Holux M-241 GPS-Logger steht für unsere Kunden zum Download bereit. Der Download ist für unsere Kunden kostenlos. Auch alle Komplettpakete mit dem unleashed Bluetooth Geotagger enthalten das Handbuch.
Sie sind noch kein Kunde? Dann können Sie das Holux M-241 Handbuch im Shop erwerben und sofort herunterladen.
Unsere deutschen Handbücher gehen inhaltlich weit über die schlichten englischen Anleitungen des Herstellers hinaus. Sie geben einen grundlegenden Einstieg in die Welt des Geotaggings. Zusätzliche Softwaretipps und Hintergrundwissen finden Sie natürlich auch in unserem Wissensbereich.
Nikon schließt mit der D750 die Lücke zwischen der D610 und der D810. Ausgestattet mit einem 24 Megapixel Sensor im FX-Format (Kleinbildformat) sowie dem weiterentwickelten Autofokusmodul (Multi-Cam 3500 II) mit 51 Messfeldern bietet die D750 beste Voraussetzungen für anspruchsvolle Hobby-Fotografen und Semi-Profis.
Ab Ende September 2014 soll die Kamera für rund 2150 Euro im Handel erhältlich sein.
Passende GPS-Empfänger und Geotagger für Ihre Nikon D750 finden Sie auf unserer D750 Produktseite.
Die GPS-Buchse und GPS-Spezifikationen, scheinen dem bekannten GPS-Muster für Nikon Consumer Geräte zu entsprechen. Anschluss über die Zubehörbuchse vom Typ MC-DC2. Wir gehen somit davon aus, dass die Nikon D750 aus GPS-Sicht identisch mit der D610 ist.
Das Presse Foto von Nikon zeigt das Nikon GP-1A auf der Kamera moniert. Dabei ist zu erkennen, dass die D750 über eine eigene Klappe für die GPS-Buchse verfügt. Auffällig ist das weiterhin viel zu lange Kabel und der abstehende gerade Stecker des Nikon GP-1A. Die Alternativen von Solmeta und Dawntech (di-GPS) bieten hier die bessere Lösung.
Weiter gehen wir davon aus, dass die D7100 auch Geotagger mit Kompass zur Speicherung der Blickrichtung unterstützt. Dies ist für alle Nikon DSLR seit D200 der Fall.
Was die Nikon D750 außer den GPS-Funktionen noch interessant macht, findet sich in der Pressemeldung:
Nikon stellt heute die schnelle und äußerst vielseitige D750 vor, die als fünfte Vollformat-Spiegelreflexkamera das aktuelle Nikon-Sortiment an Kameras mit FX-Format bereichert. Sie ist - bei kompaktem Design - mit einer Fülle an professionellen Features ausgestattet, die den Fotografen dabei unterstützen, seine Bildideen mit höchster Flexibilität zu verwirklichen.
Die Nikon D750 ist speziell auf erweiterte fotografische Möglichkeiten und minimales Gewicht ausgelegt und bietet herausragende Vollformataufnahmen, ganz gleich, an welchem Ort und unter welchen Bedingungen fotografiert wird. Der neu entwickelte Bildsensor im FX-Format sorgt für außergewöhnliche Bildqualität, speziell auch bei höheren ISO-Empfindlichkeiten. Die D750 bietet herausragende AF-Leistung, Serienbildraten von bis zu 6,5 Bildern/s, Full-HD-Filmaufnahmen bei 1080/60p und einen robusten, nach oben und unten neigbaren Monitor, von dem Fotografen in Form großer gestalterischer Freiheit profitieren. Mit der integrierten Wi-Fi-Funktion können Aufnahmen auf einfachste Weise zum Smartphone oder Tablet übertragen* und dann schnell geteilt werden. Auch kann in Verbindung mit einem Mobilgerät kabellos fokussiert und ausgelöst werden. Zudem bietet Nikon mit dem Bildoptimierungs-System Picture Control 2.0 hervorragende Optionen für die kamerainterne Bildoptimierung während der Aufnahme von Fotos und Videos. Die App »Wireless Mobile Utility« kann kostenlos auf Smartgeräte heruntergeladen werden.*
Stefan Schmitt, Product Manager SLR-System bei der Nikon GmbH: »Digitale Vollformat-Spiegelreflexkameras etablieren sich zunehmend auf dem Markt und immer mehr Hobbyfotografen schätzen die qualitativen Vorteile und die erweiterten Gestaltungsmöglichkeiten der Vollformatfotografie. Mit der D750 stellt Nikon im Bereich der Kameras mit FX-Format erstmals ein Modell mit beweglichem Monitor vor, der die Aufnahmegestaltung auch aus hohen oder tiefen Kamerapositionen wesentlich erleichtert und gleichzeitig die kreative Freiheit erweitert. Die D750 vereint vielfältige und hochklassige Ausstattung, einschließlich sofortiger Konnektivität, mit einem kompakten Gehäusedesign und exzellenter Bildqualität. Sie eignet sich ideal für ein breites Motivspektrum und bietet dem Fotografen größten Spielraum zur individuellen Einflussnahme. Dies gilt gleichermaßen für die optimierte Videofunktion der Kamera. Wir freuen uns sehr, das hohe Potenzial der D750 jetzt dem Fotoenthusiasten anbieten zu können.«
Der Inspiration sind keine Grenzen gesetzt und auch die D750 kennt kaum Grenzen. Der brandneue 24,3-Megapixel-Sensor bietet großen Dynamikumfang und rauscharme Bilder im gesamten Empfindlichkeitsbereich. Die Aufnahmen sind von beeindruckender Schärfe und hohem Tonwertumfang. Der ISO-Bereich von 100 bis 12.800 ist auf 50 bis 51.200 (entsprechend) erweiterbar und die hochleistungsfähige Nikon-Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 4 liefert erstklassige Ergebnisse bei Foto und Video. Das Autofokus-Modul Multi-CAM 3500FX mit 51 Messfeldern und einer Empfindlichkeit von jetzt bis zu -3 LW sorgt für die nötige Flexibilität, um hochwertige Aufnahmen auch von schwach beleuchteten oder sich schnell bewegenden Motiven machen zu können. 11 der 51 AF-Messfelder sind selbst noch bei einer Lichtstärke von 1:8 einsetzbar, die sich bei Objektivkombinationen mit einem 2-fach-Telekonverter ergeben kann. Zusammen mit einer Bildrate von bis zu 6,5 Bildern/s im FX- und DX-Format stellen diese Kamerafunktionen sicher, dass Motive mühelos scharfgestellt und detailgetreue, brillante Bilder in voller Auflösung und mit höchster Präzision aufgenommen werden können. Zusätzlich bietet die neue AF-Messfeldgruppensteuerung von Nikon eine schnelle und sichere Erfassung von Motiven, die vergleichsweise klein sind und sich vor einem kontrastreichen oder ablenkenden Hintergrund befinden.
Bei Live-View-Aufnahmen über den äußerst kontrastreichen und beweglichen Kameramonitor ist die Blendensteuerung direkt im Live-View-Betrieb möglich. Gleichzeitig kann zur exakten Kontrolle der Fokussierung per Knopfdruck voll aufgeblendet und danach wieder zur eingestellten Arbeitsblende abgeblendet werden. Auch eine Option zur Belichtungsvorschau steht im Live-View zur Verfügung, die das zu erwartende Belichtungsergebnis vor der Aufnahme anzeigt.
Die D750 bietet ebenfalls ein integriertes i-TTL-Blitzgerät, welches auch als Mastergerät zur Steuerung weiterer Blitzgeräte innerhalb des Nikon Creative Lighting Systems einsetzbar ist.
Die D750 bietet Fotografen mit ihrem stabilen, neigbaren Monitor und der integrierten Wi-Fi-Funktion höchste Flexibilität. Der Monitor ist aufklappbar und bis 90º nach oben und 75º nach unten neigbar, wodurch Fotos und Filme aus ungewöhnlichen Kamerapositionen bequem aufgenommen werden können. Dieser 8 cm (3,2 Zoll) große Monitor mit ca. 1,2 Millionen Bildpunkten und RGBW-Architektur für hohe Brillanz und verbesserte Farbwiedergabe ermöglicht die Abstimmung von Farbabgleich und Helligkeit ganz nach dem persönlichen Workflow.
Die Geschwindigkeit, Leistung und Agilität der D750 erschließen auch die Möglichkeit, beeindruckende Videos in Sendequalität und mit unterschiedlichen Bildfeldoptionen aufzunehmen. Darüber hinaus können Full-HD-Filme (1080p) mit einer Bildrate von bis zu 60p, sichtbar reduziertem Rauschen sowie geringem Auftreten von Moiré und Falschfarbeneffekten erstellt werden. Dank des speziellen Filmmenüs, das einen zentralen Zugriff auf alle Videoeinstellungen über eine Taste bietet, wird die Filmaufnahme vielseitig steuerbar. Die Kamera unterstützt das motorische Auf-und Abblenden während der Aufnahme, unkomprimierte HDMI-Ausgabe des Videosignals an einen externen Rekorder und gleichzeitige Aufnahme von Filmsequenzen in voller Auflösung in der Kamera. Die ISO-Einstellungen lassen sich von ISO 100 bis 51.200 (entsprechend) anpassen und bei manueller Belichtungssteuerung (M) kann eine Obergrenze für die ISO-Automatik ausgewählt werden. Darüber hinaus kann mit der 3D-Rauschunterdrückung von Nikon beim Filmen mit hoher ISO-Empfindlichkeit störendes Rauschen effektiv reduziert werden. Auch Flimmern und Verzerrungen wurden verringert. Auf dem Monitor der Kamera werden gesättigte Partien durch ein Streifenmuster („Zebra“) angezeigt. Tonaufnahmen sind in hervorragender Qualität und mit insgesamt höherer Flexibilität möglich: Mit dem Stereomikrofoneingang und dem Audioausgang kann die Lautstärke der Aufnahme feinabgestimmt werden. Je nach Anwendung können zwei Optionen für den Frequenzgang (Breitband/Sprache) ausgewählt werden. Bei Verwendung des integrierten Stereo-Mikrofons lassen sich bei Außenaufnahmen Windgeräusche digital reduzieren.
Durch überlegene Ergonomie und ein leichtes, gegen Umwelteinflüsse geschütztes Monocoque-Gehäuse wird mit der D750 die wahre Flexibilität des Vollformats erreicht. Dank schlankerer Bauweise des Gehäuses konnte das Griffteil zugunsten einer noch sichereren Kamerahaltung tiefer ausgeführt werden. Gleichzeitig bietet der Griff eine Länge, die auch dem kleinen Finger noch Halt gestattet. Hierdurch und dank der großzügigen Gummierung der Gehäuse mit besonders markanter Struktur, spürt man sofort die hervorragende Ergonomie der D750, sodass die Kamera auch über längere Zeit bequem in der Hand liegt. Der Verschlussmechanismus aus Kevlar-/Kohlefaser-Verbundmaterial wurde auf 150.000 Auslösevorgänge getestet. Mit einer Ladung des Akkus EN-EL15 können ca. 1.230 Fotos oder Filmsequenzen mit einer Länge bis zu 55 Minuten aufgenommen werden.**
Die D750 ist mit allen Funktionen ausgestattet, um Fotoideen umsetzen zu können. Sowohl bei Foto- als auch bei Videoaufnahmen bietet die neue zweite Generation des Picture-Control-Systems von Nikon wertvolle Werkzeuge vor und nach der Aufnahme, die eine vollständige Kontrolle über Schärfe, Kontrast, Helligkeit, Farbton, Detailkontrast und Farbsättigung ermöglichen. Die neue Einstellung »Ausgewogen« erhält alle Details und Tonwertinformationen in Lichtern und Schatten, sodass bei der Nachbearbeitung größtmöglicher Spielraum gegeben ist, während sich mit der neuen Einstellung »Detailkontrast« lokale Kontraste präzise anpassen und feine Strukturen herausarbeiten lassen. Zusätzliche Kreativfunktionen sind z. B. die kamerainterne Zeitrafferfunktion mit einem automatischen Belichtungsausgleich, der langsamen Helligkeitsänderungen folgt, kurzzeitige aber ausgleicht.
Bei der Aufnahme mit der D750 kann die volle Leistungsfähigkeit des Total Digital Imaging System von Nikon genutzt werden. Durch den Einsatz der breiten Palette an NIKKOR-Objektiven lässt sich das Potenzial des 24,3-Megapixel-Sensors der D750 voll ausschöpfen. Mit ihrer außergewöhnlich hohen Auflösung erfüllen die NIKKOR-Objektive die Anforderungen von Fotografen in allen Bereichen. Die D750 ist vollständig kompatibel zum Nikon Creative Lighting System und lässt sich im Sinne höchster Kreativität mit vielen verschiedenen an der Kamera angebrachten oder ferngesteuerten Blitzgeräten kombinieren.
Neuer 24,3-Megapixel-Sensor im FX-Format: bietet phänomenale Bilddetails und erstklassige Flexibilität bei Ausschnittsvergrößerungen.
Großer Lichtempfindlichkeitsbereich: ISO-Bereich von 100 bis 12.800, erweiterbar auf ISO 50 bis 51.200 (entsprechend).
Professionelle AF-Leistung: AF-System Multi-CAM 3500FX mit 51 Messfeldern, auf eine Erfassung des Bildfelds mit 9, 21 und 51 Messfeldern konfigurierbar und mit einer Empfindlichkeit abwärts bis zu -3 LW (entsprechend ISO 100, 20 °C).
AF-Messfeldgruppensteuerung: schnelle Motiverfassung und hohe Zielsicherheit der Fokussierung
Robuster, neigbarer Monitor: aufklappbar und bis 90º nach oben und 75º nach unten neigbar.
Großer und brillanter Monitor: 8 cm (3,2 Zoll) großer RGBW-LCD-Monitor mit 1,229 Millionen Bildpunkten und Antireflexbeschichtung. Farbabgleich und Helligkeit können je nach Bedarf angepasst werden.
Heller Sucher: ca. 100% Bildfeldabdeckung mit hoher Klarheit und Helligkeit für die perfekte Motivkontrolle
Integrierte Wi-Fi-Funktion: Über das integrierte Wi-Fi und ein kompatibles Smartphone oder Tablet können beeindruckende Fotos im Vollformat hochgeladen werden.*
Aufnahmeserien mit bis zu 6,5 Bildern/s: detailgetreue Bilder in voller Auflösung bei einer Bildrate von bis zu 6,5 Bilder/s im FX- und DX-Format.
D-Movie mit zwei Bildfeldoptionen: Full-HD-Filmsequenzen (1080p) im FX- und DX-Format mit einer Bildrate von 50p/60p. Während der Filmaufnahme kann auf den ISO-Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 bis ISO 51.200 (entsprechend) zugegriffen werden und zudem Belichtungszeit, Blende und Lautstärke gesteuert werden. Dank des speziellen Filmmenüs können alle Videoeinstellungen zentral gespeichert werden.
EXPEED 4: sorgt für eine herausragende Gesamtleistung der Kamera für herausragende Ergebnisse.
Picture Control 2.0: Die Einstellung für die Ausgewogenheit erleichtert die Nachbearbeitung und bietet maximalen Dynamikumfang. Details können mit der Detailkontrast-Einstellung angepasst werden.
Energiesparendes Design: länger fotografieren mit nur einer Akkuladung des EN-EL15.
Handlichkeit und Vollformat: Durch überlegene Ergonomie und ein leichtes, gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit geschütztes Monocoque-Gehäuse wird mit dieser Kamera sehr hohe Mobilität für eine Vollformat-Spiegelreflexkamera erreicht.
Dazu trägt auch das integrierte i-TTL Blitzgerät bei, das zudem eine Master-Funktion bietet.
Kreativmodi: High Dynamic Range (HDR), kamerainterne Zeitrafferfunktion, Effekte und Motivprogramme sowie unbegrenzte Serienaufnahmen.
Speichermedien: zwei SD-Speicherkartenfächer für unterbrechungsfreies Aufnehmen. Beide Speicherkartenfächer sind für SDXC- und UHS-I-Karten mit hoher Kapazität geeignet.
Fernbetrieb: Aufnahmen können kabellos ausgelöst werden – mit dem Funkfernsteuerungszubehör WR-R10, WR-T10 und WR-1, mit der auch die Fernsteuerung bestimmter Kameraeinstellungen möglich ist. Für die Ethernet- und Wireless-LAN-Verbindung wird der optionale Netzwerkadapter UT-1 zusammen mit dem Wireless-LAN-Adapter WT-5 benötigt.
Das Nikon D750 Kameragehäuse sowie das Kit mit dem AF-S NIKKOR 24-85 mm 1:3,5-4,5G ED VR sind voraussichtlich ab 23. September 2014 im Handel erhältlich.
Das Kit mit dem AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR ist voraussichtlich ab Ende Oktober 2014 im Handel erhältlich.
D750 Kameragehäuse: 2.149,00 €
D750 Kit mit AF-S NIKKOR 24-85 mm 1:3,5-4,5G ED VR: 2.699,00 €
D750 Kit mit AF-S NIKKOR 24-120mm 1:4G ED VR: 2,799,00 €
MB-D16 Multifunktionshandgriff: 299,00 €
Weitere Informationen zur Nikon D750 finden Sie hier.
Abbildungen von Nikon
Geschafft! Der neue, komplett umgestaltete Shop ist online. Wir hoffen, dass Ihnen der neue Shop und das moderne Design gefallen.
Ganz neu: Die Wahl des passenden GPS-Empfängers über das Kameramodell. Wählen Sie Ihr Nikon oder Canon Kameramodell aus und sie bekommen direkt alle passenden Geotagger angezeigt. Bestimmt ist auch der für Ihre Ansprüche passende dabei.
Auch die Produktbeschreibungen wurden nochmals erweitert und sollten keine Frage offen lassen. Und sollte doch mal etwas unklar sein, zögern Sie nicht, sich an unser kompetentes Support-Team zu wenden.
Die Sicherheit Ihrer Daten hat bei uns oberste Priorität. Der neue Shop erfüllt die strengen Vorgaben und wurde mit dem Trusted Shops Siegel ausgezeichnet. Ihnen garantiert das ein sorgenfreies Online-Einkaufserlebnis.
Wir wollen uns stetig verbessern und dabei auf das Feedback unserer Kunden hören.
"Fertig" gibt es für uns allerdings nicht. Daher freuen wir uns auf Ihr Feedback und Anregungen zum Shop ebenso wie über Vorschläge, welche Produkte wir noch ins Sortiment aufnehmen sollen. Besser geht schließlich immer!
Berichte im Internet dokumentieren, dass Geotagger mit geradem Stecker (wie etwa beim Nikon GP-1 und einigen billigen GPS-Modulen) die GPS-Buchse der Kamera beschädigen können. Ein skurriles Video auf YouTube und weitere Websites zeigen eine Bastellösung zur Reparatur.
...ein Testbericht unter Extrembedingungen von Expeditionsteilnehmer Matthias Berg
Endlich gibt's wieder in vielen Regionen Deutschlands weiße Winterlandschaften mit Ihren fotografischen Reizen. War nicht vor Jahren viel mehr Schnee? Alles weiß, bereits seit Monaten?
Immer wieder die gleichen Fragen, da können "Fotobeweise" natürlich enorm helfen. Bilder auf denen genau festgehalten wurde, wo und wann sie entstanden sind. Für Fotografen mit zigtausen Bildern braucht's sicher nicht einmal dieses Beispiel für die großen Vorteile von Geotaggern, die die genaue Position in den Exif-Daten der Fotos festhalten. Vermutlich stehen sie bei den allermeisten ohnehin schon auf den Wunschzetteln, so wie bei mir im Sommer letzten Jahre. Für mich war klar: Wenn mit Geodaten, dann bitte "komplett", also mit Angabe der Blickrichtung. Diese Anforderungen erfüllt der Solmeta Pro2. Doch schafft er dies auch unter extremeren Bedingungen als den genannten "weißen Winterlandschaften" bei uns?
Glücklicherweise durfte ich diesen Geotagger von gps-camera.eu auf einer Expedition mit Arved Fuchs in die hohe Arktis testen und berichte nun für diejenigen, die vielleicht auch in unseren Regionen eigene Erfahrungen machen möchten oder eine große Reise vorbereiten. Denn die Kurzform meiner Erfahrung lautet: Der Solmeta Pro2 ist absolut empfehlenswert und eine enorme Bereicherung für die Reisefotografie.
Dies betrifft neben den Geo-Daten auch noch weitere Bereiche, denn er ermöglicht mir durch seine Zusatzfunktionen ganz neue fotografische Perspektiven. Auch wenn die nächsten Reiseziele noch nicht feststehen, der Solmeta Pro2 soll mich auch in Zukunft begleiten und zählt nach dem Test zum wichtigen Fotoequipment, unabhängig davon ob es nun in die hohe Arktis oder in andere Weltgegenden gehen wird.
Ich beschreibe hier das Handling und den Gebrauch des Geotaggers, nicht aber wie die Geo-Daten mit verschiedensten Programmen verarbeitet werden können. Denn dies ist wiederum ein eigenes "Testfeld".
Der Solmeta Pro 2 hat mich von Anfang an durch seine solide Verarbeitung überzeugt und versprach eine Robustheit, die er während und nach der sechswöchigen Expedition uneingeschränkt halten konnte. Auf dem Blitzschuh der Kamera (ich habe ihn mit einer D7000 getestet) sitzt er absolut fest, lediglich auf der zugehörigen Halterung für das Trageband saß er bei stärkeren Bewegungen nicht mehr ganz sicher. Die Halterung ist wichtig, damit der Blitzschuh auch bei Gebrauch des Geotaggers einsetzbar ist, was für mich unter einigen Bedingungen notwendig war, auch wenn dadurch die Angabe der Blickrichtung nicht mehr verwendet werden kann.
Die Steckverbindung für das Verbindungskabel zur GPS-Buchse ist robust, auch wenn ich sie mir manchmal noch etwas griffiger gewünscht hätte, doch dies liegt eventuell auch am starken Gebrauch des Testgerätes. Insgesamt sind beide Steckverbindungen sicherlich die "Achillesferse" des Gerätes, da sie recht anfällig sind. Nikon hat bei den Nachfolgemodellen der D7000 bereits eine deutlich optimalere Lösung für die Verbindung von Body und Kabel gefunden.
Die Menüführung des Solmeta Pro2 ist sehr sinnig aufgebaut und erschließt sich sehr schnell - weitestgehend selbsterklärend und zusätzlich durch das klar strukturierte Handbuch. Trotzdem gehörte für mich ein "Spickzettel" für die selten genutzten Funktionen zur "Reiseliteratur". Diesen steckte ich griffbereit in das mitgelieferte Neopren-Täschchen, in das zum Geotagger noch ein weiteres wichtiges Utensil passt: die Funk-Fernbedienung.
Mit der Fernbedienung, die wie die Kamera selbst einen 1. Druckpunkt zum Fokussieren und einen 2. Druckpunkt zum Auslösen besitzt, hatte ich eine "Armverlängerung", die besonders an Bord eines Schiffes großartige Dienste leistet. Auch die Fernbedienung ist sehr robust und "ausgereift" und hat selbst unter den zum Teil schwierigen Bedingungen auf dem Schiff (zudem in der Arktis) immer probemlos und absolut einwandfrei auch über größere Distanzen funktioniert.
Früher bin ich bei Aufnahmen der gesamten Crew über lange Stege gesprintet um noch mit auf das Foto zu "springen". Dagegen konnte ich dieses Abschlussfoto ganz entspannt aufnehmen. (sogar in der hinteren Reihe 2. von rechts ;-)
Zur Qualität der aufgenommenen Daten - Überprüfung mit anderen GPS-Empfängern
Die exakte Aufzeichnung der Position ist eine der wichtigsten Aufgaben in der Navigation, besonders in schwierigen Gewässern ist daher höchste Präzision absolut notwendig. Dadurch gab es für mich eine ideale Möglichkeit die Genauigkeit der Werte des Geotaggers zu überprüfen. Und die Positionsangaben waren sehr überzeugend: meistens waren sie auf die Nachkommastelle identisch mit denen der Bordinstrumente. Das Beispielfoto zeigt's, denn die Werte des Fotoprogrammes entsprechen umgerechnet bis zur ersten Nachkommastelle den in Grad und Minuten angezeigten Werten des Bordinstruments.
Die Blickrichtung lässt sich gut mit dem Schiffs-Kompass vergleichen, denn beide sind auf den magnetischen Nordpol ausgerichtet. (zumindest bei der normalen Einstellung des Geotaggers)
Auch dabei waren die Ergebnisse größtenteils sehr überzeugend, wobei hier eine deutliche Störanfälligkeit zeigt wie schwierig diese Messungen sind. Denn besonders in der Nähe der Navigationsgeräte des Schiffes waren zumindest mehrfache Kalibrierungen notwendig und selbst dann waren die Angaben der Blickrichtung zum Teil um 30-40° abweichend gegenüber denen der Schiffsinstrumente. Auf dem Vorschiff mit größerem Abstand zu den Bordinstrumenten waren die Abweichungen deutlich geringer und lagen meist unter 10°. Ein von mir festgestelltes Problem dürfte nur wenige Fotografen stören: nördlich des 80. Breitengrades waren die Blickrichtungsangaben kaum noch zu gebrauchen, vermutlich durch die hohe Inklination.
Die Wegaufzeichnung als zusätzliche Funktion finde ich vor allem nach der Reise sehr hilfreich. Doch dazu braucht's die anfangs erwähnte Nutzung der richtigen Programme für einfache Verarbeitung und Anzeige - auch dies ist dann ja ein weiteres "Testfeld".
Auch wenn ich sie bei dieser Reise noch nicht umfangreich angewendet habe, will ich doch noch auf die sehr reizvolle Möglichkeit der Programmierung von Intervall-Aufnahmen hinweisen. Mit Ihr lassen sich bei vielen Motiven beeindruckende Zeitraffer aufnehmen, so wie in dem absolut empfehlenswerten Film Chasing Ice über den Fotografen James Balog gezeigt wird, der mit Zeitreihen (und einem gigantisch hohen Materialeinsatz!) atemberaubend das Schrumpfen von Gletschern dokumentiert.
Der Solmeta schafft beim Fotografieren und Archivieren neue Perspektiven
Wie anfangs beschrieben ist der Solmeta Pro2 eine absolut empfehlenswerte Bereicherung der Reisefotografie, den ich besonders auf Reisen nicht mehr missen will!
Die Positionsangaben lassen sich meiner Einschätzung nach neben Dokumentationen problemlos auch für wissenschaftliche Zwecke verwenden, bei der Blickrichtungsangabe müsste allerdings zumindest eine häufige Überprüfung der Kompasskalibrierung stattfinden. Doch für den Normalgebrauch finde ich gerade auch die Angabe sehr hilfreich und mit den lediglich geringen Abweichungen von Referenzwerten zuverlässig verwendbar. Als sehr wichtige Information zu den Bildern bietet sie viele neue Möglichkeiten!
Aber vor allem haben mich das gute Handling und die umfangreichen Zusatzinformationen des Geotaggers stark begeistert, denn sie schaffen neue Möglichkeiten und damit teilweise spannende und neue Perspektiven. Dies ist ganz sicher nicht auf den Einsatz in der Arktis beschränkt - denn schaffen Funktionen nicht auch neue Perspektiven auf den weißen Winterlandschaften vor der Haustür? Sollte dabei ein "arktischer Eindruck" gewollt sein und Geo-Daten unerwünscht, lassen sich diese ja natürlich auch ausblenden...