Was ist Geotagging - Welche Möglichkeiten gibt es?

Was ist Geotagging - Welche Möglichkeiten gibt es?

Kennen Sie das Problem? Sie finden ein Foto in Ihrem Bildarchiv und fragen sich:

"Wo habe ich das aufgenommen?" Die Lösung heißt Geotagging.

Dieser Beitrag soll veranschaulichen wie, mit welcher Software und welchen Geräten Sie Ihren Fotos Breiten- und Längengrade eines Ortes zuordnen und so nie wieder vergessen, wo Sie ein Foto geschossen haben. Die Einsatzmöglichkeiten von Fotos mit Geodaten sid riesig. Sie reichen von der optimierten Bildersuche bis zur komplexen Präsentation mit Zusatzeffekten. Und bei Veröffentlichung der Bilder in Foto-Communities wie Flickr, Locr, oder Google Earth können Sie und die Community-Mitglieder Ihre Fotostreifzüge wletweit genau verfolgen. Hier steht wie's geht!

So funktioniert Geotagging:

Beim Geotagging werden digitalen Fotos zusätzliche Informationen zum Aufnahmeort hinzugefügt. Andere Begriffe die als Synonyme verwendet werden sind "Georeferenzierung", "Geokodierung", "Verortung", oder "Geo-Imaging".

Um Ortsinformationen in die Metadaten eines Fotos einzufügen bieten sich verschiedene Methoden an. Sie unterteilen sich in direkte, manuell und indirekte Arten des Geotaggings. In unserem Shop bieten wir sowohl Lösungen für das direkte als auch für das indirekte Geotagging an.

Direktes - kamerainternes Geotagging:

Hierbei werden Geoinformationen direkt bei der Aufnahme von der Kamera in die Exif-Daten geschrieben. Die größte Verbreitung findet diese Variante bei Smartphones. Mittlerweile bieten auch etliche Kompaktkameras und ein paar digitale Spiegelreflexkameras dieses Feature integriert an. Für viele DSLR sind außerdem externe GPS-Empfänger erhältlich. Der große Vorteil dieser Variante ist sicher, dass die Exif-daten nicht nachträglich überarbeiten oder verändern muss, also keine Nacharbeit am Computer nötig ist. Folgendes Beispiel zeigt wie eine Foto-Archivierung mit verorteten Bildern aussehen kann. Hier veranschaulicht mit geosetter:

 

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Wir haben Für Sie Lösungen für zahlreiche Nikon und Canon DSLR parat und sind nach etlichen Test davon überzeugt, die besten Geotagger für Sie im Programm zu haben.

Manuelles Geotagging:

Dabei wir aus einer Landkarte heraus einem Foto ein Ort zugewiesen. Diese Variante ist mit Hilfe einer kartenmaterialverwendenden Software möglich (z.B. Geosetter). Leider ist die Zuweisung in der Regel nur einzeln möglich, so dass die Nacharbeit bei vielen Fotos etwas an Zeit erfordert. Allerdings spielt es bei dieser Variante dafür keine Rolle, ob der Ort an dem das Bild aufgenommen wurde GPS-Empfang hatte oder nicht.

Indirektes - trackbasiertes Geotagging:

Die Positionswerte werden den Aufnahmen aus einem aufgezeichneten GPS-Track (Reiseroute) automatisch zugewiesen. Neben der GPS-Datei benötigen Sie dafür eine entsprechende Software. So lange die Zeitdifferenz zwischen Kamera und GPS-Empfänger hinreichend übereinstimmend sind, handelt sich sich hier um eine sehr präzise Art der Verortung, da in der Regel reine GPS-Empfänger etwas präziser sind als Geotagger. Allerdings ist auch hier eine gewisse Nacharbeit am Computer erfoderlich.

In unserem Shop bieten wir sowohl Lösungen für das direkte als auch für das indirekte Geotagging an.